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Kooperationsverbund Herzunterstützungssysteme

Kooperationsverbund Herzunterstützungssysteme

Die chronische Herzinsuffizienz ist weltweit eine der häufigsten internistischen Erkrankungen mit ca. 30 Millionen erkrankten Menschen.

Systeme zur mechanischen Kreislaufunterstützung haben zunehmende klinische Bedeutung als Bridging oder als Alternative zur Transplantation. Hauptproblem ist bei allen bisher zur Verfügung stehenden Konzepten der direkte Blutkontakt, der infektiologische und vor allem thrombotische Komplikationen sowie  - wegen der notwenigen Antikoagulation - Blutungsprobleme bedingt.

Die Medizinische Klinik 2 beteiligt sich daher am "Kooperationsverbund Herzunterstützungssysteme“ innerhalb der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Ziel ist die Entwicklung eines externen Kompressionssystems für das Herz, welches ohne Blutkontakt zur Kreislaufunterstützung dienen kann („Herzaktor“).

Die Medizinische Klinik 2 beteiligt sich mit ihrer Expertise in der kardialen Bildgebung, vor allem der 4-D aufgelösten Computertomographie und der Signalverarbeitung.