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AG Kardiale Magnetresonanztomografie

Kardiale Magnetresonanztomografie

Diese Arbeitsgruppe beschäftigt sich in Zusammenarbeit mit dem Institut für Diagnostische Radiologie und Siemens Healthcare Erlangen mit der Weiterentwicklung und Validierung neuer Methoden zur kardialen Magnetresonanztomographie in klinischen Studien.

Forschungsschwerpunkte liegen in der prognostischen Bedeutung der T2-gewichteten und konstrastmittelverstärkten kardialen MRT-Bildgebung nach akutem Myokardinfarkt sowie in der direkten Infarktgrößenquantifizierung als Surrogat-Studienendpunkt. Untersuchungen zur Beurteilung der myokardialen Perfusion unter Adenosinbelastung mittels Implementierung hochauflösender Sequenzen bilden ein weiteres Schwerpunkthema.

Zudem erfolgt die Evaluation sogenannter Ödem-sensitiver Sequenzen bei akuten inflammatorischen Prozessen bei der Diagnose einer Myokarditis und Langzeitverlaufsuntersuchungen mittels kontrastverstärkter Sequenzen zur Beurteilung der chronischen myokardialen Schädigung. Des Weiteren evaluiert die Forschungsgruppe die diagnostische Wertigkeit der Kontrastmittel-MRT im direkten Vergleich mit der SPECT (Einzelphotonen-Emissions-Computertomographie) zur Vorhersage einer sowohl regionalen als auch globalen linksventrikulären Funktionsverbesserung bei chronischer ischämischer Kardiomyopathie vor einer Myokardrevaskularisation.