Uniklinikum Erlangen | 37 Kardiale Bildgebung Die Bildgebung ist ein zentrales Instrument in der Kardiologie. Dies nicht nur zur Diagnostik, sondern zunehmend auch zur detaillierten Planung der optimalen Therapie. Die Forschungsgruppe in der Medizinischen Klinik 2 befasst sich mit einem großen Spektrum an Themen aus dem Bereich der kardialen Bildgebung. Eine besondere Rolle spielt hier die kardiale Computertomographie. In diesem Gebiet SÁHJHQ ZLU HQJH .RQWDNWH PLW $UEHLWVJUXSSHQ LP Ausland, und viele Forschungsprojekte erfolgen im Verbund mit anderen Zentren. Besonders intensiv ist die Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München, mit dem Cedars Sinai Medical Center (Los Angeles, CA, USA), mit der Cleveland Clinic (Cleveland, OH, USA) sowie dem Radcliffe Department of Medicine, University of Oxford (Oxford, England). Die Analyse atherosklerotischer Plaques mittels Computertomographie und deren Bedeutung für Prognose und Therapieerfolg bei der interventionellen Revaskularisation steht im Zentrum vieler Projekte. Daraus resultieren auch unmittelbare Erkenntnisse über optimale interventionelle Vorgehensweisen für unsere Patientinnen und Patienten. In den letzten Jahren stand auch das perikoronare Fettgewebe im Fokus der Forschung. In großen Kohorten wird analysiert, ob mittels CT nachweisbare XXXXXXXXXXX 3D CT Dichte-Veränderungen des perikoronaren FettgeweEHV HLQHQ +LQZHLV DXI LQÁDPPDWRULVFKH $NWLYLWlW LQ der Gefäßwand und auf künftige koronare Ereignisse geben können. Zusammen mit den Arbeitsgruppen der interventionellen Kardiologie ist die bildgebende Diagnostik zur Planung interventioneller Therapieverfahren bei strukturellen Herzerkrankungen ein weiterer Schwerpunkt der Arbeitsgruppe Kardiale Bildgebung. Ziele sind hierbei die Vorhersage und Vermeidung möglicher Komplikationen sowie die Optimierung der Akut- und Langzeitergebnisse des Eingriffs.
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