26 | Jahresbericht 2023 | Medizinische Klinik 2 Invasive und interventionelle Kardiologie Die invasive und interventionelle Kardiologie ist einer der Schwerpunkte der Medizinischen Klinik 2. 8QVHUH $UEHLW LP +HU]NDWKHWHUODERU SURÀWLHUW YRQ unserer modernen technischen Ausstattung und ist geprägt von langjähriger Erfahrung, größter Sorgfalt sowie der Fokussierung auf individualisierte, optimale Diagnostik und Therapie bei jeder Patientin und jedem Patienten. Die Klinik betreibt drei moderne Angiographieanlagen einschließlich eines biplanen Systems. Durch kontinuierliche Investitionen sind alle Komponenten stets auf dem neuesten Stand der Technik. In allen drei Katheterlaboren sind die intrakoronare Bildgebung mittels Optical Coherence Tomography (OCT) und intravaskulärem Ultraschall (IVUS) ebenso wie invasive Messungen zur Bestimmung der Fraktionellen Flussreserve (FFR) jederzeit möglich. Für die optimale Präparation stark verkalkter Läsionen stehen Rotablation, orbitale Atherektomie und die intra- koronare Lithotripsie zur Verfügung – diese Ver- fahren werden eingesetzt, um auch bei komplexen Koronarstenosen ein optimales Akut- und Langzeitergebnis zu erreichen. Kathetergestützte Eingriffe an den Herzklappen werden in einem als HybridOperationssaal ausgestatteten Herzkatheterlabor durchgeführt. Die transthorakale und transösophageale Echokardiographie steht für die Bildgebung im Rahmen struktureller Eingriffe zur Verfügung, ebenso wie die Bildfusion mit CT und MRT. Das medizinische Assistenzpersonal der Katheterlabore arbeitet mit den Ärztinnen und Ärzten Hand in Hand zusammen. Das Team ist über viele Jahre eingespielt, so dass bezüglich aller Diagnostik- und Therapieverfahren höchste Kompetenz, Erfahrung und Routine bestehen.
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