Medizin 2 | Jahresbericht 2017

Die Verknüpfung von nicht-invasiver Bildgebung (Echo- kardiographie und CT) und interventioneller Therapie im Herzkatheterlabor stellt einen besonderen Schwer- punkt der wissenschaftlichen Tätigkeit dar. Dies betrifft neben der kathetergestützten Behandlung von Klappenvitien und dem Verschluss paravalvulärer Leckagen insbesondere den strukturellen Defektver- schluss (ASD und VSD) sowie die Implantation von Vorhofsohr-Occludern, ebenso komplexe Koronarinter- ventionen wie die Rekanalisation von chronischen Gefäßverschlüssen. Analysiert werden hierbei zum Beispiel die Fusion von nichtinvasiver und invasiver Bildgebung sowie der Nutzen des „3D Printing“ zur Eingriffsplanung bei strukturellen Interventionen im linken Vorhof. Seit Jahren befasst sich die Klinik zudem intensiv mit der Evaluation neuer Stent-Technologien zur Behand- lung von Koronarstenosen. Entsprechende Arbeiten erfolgen in Zusammenarbeit mit mehreren anderen Universtätsklinika in Deutschland und weltweit. 88 | Jahresbericht 2017 | Medizinische Klinik 2 WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG

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